Archiv: Februar 2016

Sind Legosteine die neuen Immobilien?

25.02.2016 | Sind Legosteine die neuen Immobilien?

Die Reihe der Sachwerte, die Anleger auf einen sicheren Vermögenszuwachs hoffen lassen, ist lang. Immobilien sind die Klassiker, Flugzeuge, Schiffe, Gold und Diamanten gehören dazu, aber auch Kunst, Wein und Oldtimer. Und Legosteine. Legosteine? Tatsächlich sind die kleinen Plastik-Bausteine mehr als ein Spielzeug. Ein ungeöffnetes Legoset gewinnt pro Jahr durchschnittlich satte 12 Prozent an Wert hinzu. Zum Vergleich: Der DAX verzeichnete in den letzten 30 Jahren im Schnitt 9 Prozent. Wer beispielsweise 2007 den „Millennium Falcon“ aus der Lego-Star-Wars-Kollektion erwarb, zahlte ca. 450 Euro. Heute findet man Käufer, die 3.500 Euro hinlegen. Unglaubliche 2.230 Prozent Rendite seit 2007 brachte gar der Kauf des unscheinbaren „Cafe Corner“: Dem damaligen Kaufpreis von rund 120 Euro steht ein heutiger Kurs von 2.750 Euro gegenüber. Die Herausforderung liegt für Anleger allerdings darin zu erkennen, welche Sets in Zukunft gefragt sein werden – doch eine Nachfrageprognose gehört ja schließlich bei jedem Investment dazu.
> weiterlesen
In Versicherungsfragen bleibt der persönliche Berater gefragt

23.02.2016 | In Versicherungsfragen bleibt der persönliche Berater gefragt

Immer mehr Lebensbereiche wandern ins Internet; über die Hälfte der Deutschen wickelt ihre Bankgeschäfte mittlerweile überwiegend per Tablet, Laptop oder Smartphone ab, der Online-Handel wächst und wächst. In Versicherungsbelangen hingegen bevorzugen die Menschen hierzulande laut einer aktuellen Studie weiterhin den persönlichen Kontakt. Wenn es um den Abschluss neuer Policen geht, wenden sich 71 Prozent der Umfrageteilnehmer an den Versicherungsmakler ihres Vertrauens. Bei anderen Fragen und Anliegen konsultieren 38 Prozent den Makler, während 48 Prozent direkt bei der Versicherung anrufen. In diesen Zahlen wird deutlich: Versicherung ist und bleibt Vertrauenssache, von Mensch zu Mensch.
> weiterlesen
Was der niedrige Ölpreis für Anleger bedeutet

18.02.2016 | Was der niedrige Ölpreis für Anleger bedeutet

Man reibt sich dieser Tage verwundert die Augen, wenn man nach dem Volltanken auf die Zapfsäulenanzeige blickt – so günstig war der Sprit schon lange nicht mehr. Auch Ölheizungsbesitzer dürfen sich (wegen des milden Winters gleich doppelt) freuen, ebenso ölverarbeitende Unternehmen, die ihren Rohstoff aktuell für einen Schnäppchenpreis beziehen. Keine Frage: Der niedrige Ölpreis tut der Konjunktur gut, die Verbraucher können den Binnenkonsum ankurbeln, die Unternehmen mehr investieren und höhere Gewinne ausschütten. Doch für Anleger kann der Ölpreisverfall auch Nachteile haben – nicht nur wenn sie Aktien von Mineralölkonzernen halten. Insbesondere international ausgerichtete Investoren sehen ihre Schwellenländer-Positionen in Gefahr. Denn viele der Emerging Markets hängen am Rohstoffexport-Tropf und stehen nun vor gravierenden Problemen. Zudem ist der Ölpreisverfall vor allem ein Symptom der chinesischen Wachstumsschwäche, die wiederum die gesamte Weltkonjunktur beeinflusst. Wer speziell vom Ölpreis profitierende Unternehmen ins Portfolio nehmen möchte, sollte sich Chemiekonzerne und Fluglinien anschauen.
> weiterlesen
Wann kann man zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?

16.02.2016 | Wann kann man zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?

Das Preis-Leistungs-Verhältnis schlägt das der Krankenkassen um Längen, die medizinische Versorgung bewegt sich auf Premium-Niveau: Es gibt viele gute Gründe für einen Wechsel in die private Krankenversicherung. Interessenten sollten sich jedoch vor dem Abschluss bewusst machen, dass man damit prinzipiell einen Bund fürs Leben eingeht. Der Gesetzgeber hat die Rückkehr in die Krankenkasse an enge Bedingungen geknüpft. Generell dürfen Angestellte mit einem Jahresbruttoverdienst unter aktuell 56.250 Euro (Jahresarbeitsentgeltgrenze) in die Krankenkasse zurückkehren. Ab dem Alter von 55 Jahren gelingt der Wechsel allerdings nur noch in wenigen Ausnahmefällen, etwa wenn man in den letzten 5 Jahren mal gesetzlich versichert war. Auch eine Familienversicherung bietet einen Ausweg, allerdings braucht man dafür einen gesetzlich versicherten Ehepartner mit höherem Verdienst. Arbeitslosigkeit ist kein hinreichender Grund für eine Rückkehr; als ALG-II- oder Sozialhilfebezieher kann man lediglich die Beiträge zur privaten Police reduzieren. Als weitere Option bieten die privaten Krankenversicherer in aller Regel den Umstieg auf günstigere Tarife an.
> weiterlesen
Abgeltungssteuer wackelt

11.02.2016 | Abgeltungssteuer wackelt

Auf den Nenner „Wolfgang Schäuble mag keine Sparer“ brachte die FAZ die unlängst vom Bundesfinanzminister geäußerten Pläne zur Abschaffung der Abgeltungssteuer. Die 2009 eingeführte pauschale Besteuerung von Kapitalerträgen mit 25 Prozent hat nach Meinung Schäubles ihren Zweck erfüllt: Steuersünder zur Legalisierung ihrer Vermögen zu bewegen. Mittlerweile ist es wesentlich schwieriger geworden, Schwarzgeld sicher vor dem Fiskus zu verbergen. Folglich könne nun wieder der individuelle Steuersatz zugrunde gelegt werden. Für die meisten Vermögenden würde dies grundsätzlich weniger Netto vom Brutto bedeuten, denn ihr Steuersatz kann bis zu 45 Prozent betragen. In der Praxis allerdings würde es nicht alle gleichermaßen treffen; manche Gutverdiener könnten sogar profitieren. Verlieren würden vor allem Singles mit hohen Einkünften. Doch noch ist unklar, ob und wann die Abschaffung kommt. Vor allem aus dem eigenen Lager verspürt Schäuble starken Gegenwind, während SPD und Grüne sein Vorhaben unterstützen. Der Finanzminister möchte ohnehin zunächst die Einführung des automatischen Steuerinformationsaustauschs 2017 abwarten.
> weiterlesen
Ist eine Smartphone-Versicherung sinnvoll?

09.02.2016 | Ist eine Smartphone-Versicherung sinnvoll?

Heutige Smartphones sind kleine Wunderwerke der Technik und haben oft einen entsprechenden Preis. Es liegt daher nahe, sie mit einer speziellen Versicherung zu schützen. Immerhin gibt es sonst kaum Wertgegenstände, die so ausgiebig genutzt und herumgetragen werden – was das Beschädigungs-, Verlust- und Diebstahlrisiko erhöht. Der Versicherungsmarkt bietet ein schier unüberschaubare Zahl von Smartphone-Policen. Wer sie vergleicht, sollte nicht bloß auf den Preis schauen – oftmals wird der nämlich mit zahlreichen Ausschlüssen gedrückt, die den Schutz aushöhlen. Manche Anbieter zahlen etwa nicht, wenn das Handy zwischen 22 und 6 Uhr gestohlen wird. Zudem kann der Begriff der „Fahrlässigkeit“ unterschiedlich ausgelegt werden – selbstredend verwirkt man mit fahrlässigem Verhalten den Versicherungsschutz. Es gilt also, die Bedingungen genau zu lesen. Wenn sie einen soliden Deckungsumfang beinhalten, können ein paar Euro Monatsprämie bei höherwertigen Geräten eine lohnenswerte Investition sein.
> weiterlesen
Die Zeichen stehen auf Wachstum: Investieren im Iran

04.02.2016 | Die Zeichen stehen auf Wachstum: Investieren im Iran

Seit Beilegung des Atomstreits und erster Lockerung der Sanktionen kehrt der Iran an die internationalen Märkte zurück. Das Land hat einen immensen Nachholbedarf und wird – vorausgesetzt, der eingeschlagene gemäßigte Kurs wird fortgesetzt – in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich attraktive Wachstumsraten aufweisen. Für internationale Anleger, die nun wieder investieren dürfen (mit Ausnahme von US-Amerikanern), locken damit große Chancen. Möglich sind zum einen Direktinvestitionen, für die man jedoch einen lokalen Broker und eine Genehmigung benötigt. Zum anderen entstehen gerade neue Fonds speziell für ausländische Anleger. Rund 200 Firmen und Unternehmer stehen allerdings noch auf einer Verbotsliste. Klar ist: Man braucht gute Nerven und eine gute Portion Optimismus für ein Iran-Investment. Denn die weitere politische Entwicklung lässt sich kaum vorhersagen.
> weiterlesen
Was Versicherungsnehmer beachten sollten, um ihren Schutz nicht zu verlieren

02.02.2016 | Was Versicherungsnehmer beachten sollten, um ihren Schutz nicht zu verlieren

Ein Versicherungsnehmer genießt nicht nur Rechte gegenüber seinem Versicherer, sondern auch einige Pflichten. Vernachlässigt er diese, droht er im Schadensfall mit leeren Händen dazustehen. Gewissenhafte Mitwirkung ist bereits bei der Antragsstellung gefragt. Auf diesbezügliche Fehler geht mehr als die Hälfte der Streitigkeiten zwischen Versicherern und ihren Kunden zurück. Die „vorvertragliche Anzeigepflicht“ hält den Versicherungsnehmer an, alle Angaben vollständig und korrekt zu tätigen. Insbesondere Gesundheitsfragen sollten mit höchster Sorgfalt beantwortet werden, idealerweise mit Bescheinigungen von Ärzten oder der Krankenversicherung. Was viele Kunden ebenfalls versäumen: die Bedingungen zu lesen, zumindest in der Kurzfassung. Groß kann das Erstaunen dann ausfallen, wenn der eingetretene Schadensfall gar nicht wie angenommen abgedeckt ist. Und schließlich sollten die Fristen zur Schadensmeldung beachtet werden, die im Extremfall nur 48 Stunden betragen können – sonst droht die Leistungsablehnung wegen eines formalen Fehlers.
> weiterlesen
Seite 1 von 1
Verwendung von Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind notwendig während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Sie akzeptieren unsere Cookies, wenn Sie fortfahren diese Webseite zu nutzen.

Cookie-Einstellungen
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies und Skripte. Sie haben die Möglichkeit folgende Kategorien zu akzeptieren oder zu blockieren.
Immer akzeptieren
Notwendige Cookies sind für die ordnungsgemäße Funktion der Website erforderlich. Diese Kategorie enthält nur Cookies, die grundlegende Funktionen und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
NameBeschreibung
PHPSESSID
Anbieter - Typ Cookie Laufzeit Session
Analytische Cookies werden verwendet, um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies helfen bei der Bereitstellung von Informationen zu Metriken wie Besucherzahl, Absprungrate, Ursprung oder ähnlichem.
NameBeschreibung
Performance Cookies sammeln Informationen darüber, wie Besucher eine Webseite nutzen. Beispielsweise welche Seiten Besucher wie häufig und wie lange besuchen, die Ladezeit der Website oder ob der Besucher Fehlermeldungen angezeigt bekommen. Alle Informationen, die diese Cookies sammeln, sind zusammengefasst und anonym - sie können keinen Besucher identifizieren.
NameBeschreibung
_ga
Anbieter Google Inc. Typ Cookie Laufzeit 2 Jahre
_gid
Anbieter Google Inc. Typ Cookie Laufzeit 24 Stunden
Marketing Cookies werden für Werbung verwendet, um Besuchern relevante Anzeigen und Marketingkampagnen bereitzustellen. Diese Cookies verfolgen Besucher auf verschiedenen Websites und sammeln Informationen, um angepasste Anzeigen bereitzustellen.
NameBeschreibung
NID
Anbieter Google Inc. Typ Cookie Laufzeit 24 Stunden
SID
Anbieter Google Inc. Typ Cookie Laufzeit 24 Stunden
Sonstige Cookies müssen noch analysiert werden und wurden noch in keiner Kategorie eingestuft.
NameBeschreibung